Running up that hill von abgemeldet (So much hate for the ones we love) ================================================================================ Kapitel 8: How to taste the sweetest kiss ----------------------------------------- HALLOOOO! Hier bin ich wieder! Und dabei ist noch gar kein Jahr um... xD Also eigentlich sollte es in diesem Kapitel ausschließlich um Sora und Yamato gehen... Aber ich hatte das riesen Bedürfnis und Verlangen danach genau das hier zu tippen. Also sorry, liebe Sorato Fans! X) Ihr kommt dann in Kap neun auf eure kosten. ^^ Was erwartet euch jetzt? Teenagerparties, unterdrückte Gefühle und am Ende gaaaaaaa~nz viel Kitsch! Keine Ahung warum ich heut so rosa-blumig bin... xD Ich möchte das Kapi gerne Suzuna27 widmen, die zur Zeit traurig ist. Ich hoffe eine Kanone voll Michi, bringt dich wieder auf bessere Gedanken! In dem Sinne, viel Spaß beim lesen & wie immer bin ich offen für Lob, Kritik und Drohungen (weil ich immernoch nicht den Streit auflösen werde! HAHA! XD) ♥ _________________________________________________________________ Es tut weh seine Gefühle immer unter Verschluss zu halten. Aber noch schmerzhafter kann es sein, jemanden seine Gefühle zu gestehen der diese nicht erwidert… Letztens in der Disco hat ihn sein Herzschmerz tatsächlich dazu getrieben Drogen zu nehmen. „Wie dumm bin ich eigentlich? Dumm und Sinnlos. Wenn Mimi das wüsste, würde sie kein Wort mehr mit mir wechseln.“, immer wieder schossen Izzy neue Schuldgefühle durch den Kopf. Das durfte nicht noch einmal passieren. Er wollte sich nicht selbst vergessen. Er wollte nur, dass dieser verdammte Liebeskummer aufhörte. Dass er das wunderschöne Mädchen nicht mehr nur unter Herzschmerzen ansehen konnte. Er musste sich der harten Realität stellen. Er würde sie nie ‚seine Freundin‘ nennen können, aber trotzdem konnte er nicht aufhören, es sich zu wünschen. Doch es kann gar keine erfüllte Liebe sein, wo er sich doch nur selbst dabei zerstörte. Wahre Liebe lebt mit dem Individualismus nicht gegen ihn. Auch wenn er noch so sehr Taichi nach eiferte, er würde niemals ER sein. Er würde niemals das sein, was Tai für Mimi war. „Und er weiß noch nicht mal was für ein Glück er eigentlich hat, dieser blinde Idiot, von dem wundervollsten Mädchen der Welt geliebt zu werden.“, dachte er bei sich und sah abwesend aus dem Fenster der Schulaula. Der Direktor erzählte gerade irgendetwas von Umbaumaßnahmen als Taichi Izzy von der Seite antippte, welcher erschrocken zusammenfuhr. „Sorry, wollt dich nicht erschrecken. Kommst du heut Abend denn nun mit zur Waldparty? Wird sicher nicht schlecht. Shins Vater wollte ihm mal wieder zeigen, dass er sich noch daran erinnert einen Sohn zu haben und hat ihm Kohle für Getränke und so gegeben!“ "Wie ätzend muss es sein, jemanden seine Liebe über Geld zu zeigen?", dachte sich Tai und blickte Izzy trotzdem erwartungsvoll an. „Weiß nicht so recht, wer kommt denn noch so?“, flüsterte der Angesprochene zurück. „Naja die Üblichen halt. Die Jungs aus‘m Team plus Freundinnen und natürlich auch die Cheerleader.“, Tai machte sich nicht die Mühe zu flüstern und hob bei dem Wort „Cheerleader“ anspielend die Augenbrauen. „Ach sonst niemand?“ Eigentlich hätte er auch direkt nach Mimi fragen können. Tai realisierte zwar nicht, worauf Izzy hinaus wollte gab aber trotzdem die richtige Antwort: „Ich wollte eigentlich Mimi fragen, aber ich weiß nicht ob das was für sie ist…“ Natürlich wusste Tai, dass Mimi zumindest die Location lieben würde. Mitten im Wald, Kitschige Lichterketten als einzige Lichtspender und überteuerte alkoholische Getränke die nur so vor Exklusivität sprudelten. Und er wollte sie auch fragen, seitdem er sich ihr Letzens so anvertraut hatte, wollte er sie komischerweise überall mit hin nehmen. Doch etwas störte ihn an diesem Abend. Nämlich das Shin da sein würde und dieser es auf Mimi abgesehen hatte. Er könnte Shin natürlich auch sagen, dass er seine Pfoten von ihr lassen soll. Aber dann würde er wahrscheinlich nur denken, dass Tai selbst an ihr interessiert wär. Und das stimmte ja wohl auch nicht. „Ich glaube schon, dass es Mimi gefallen würde. Ich frag sie nachher gleich!“, Izzy grinste zufrieden, es war klar für ihn, dass Tai nicht wusste was Mimi gefiel. Er kannte sie ja auch nicht so gut. Bevor Tai eine Ausrede einfiel, die Izzy davon abhielt Mimi zu fragen,kam die Besagte schon genau auf die beiden jungen Männer zugelaufen. Ohne dass sie es mitbekamen war die Schulkonferenz schon zu Ende und alle gingen zur Pause. Why, do you always do this to me? Why, couldn't you just see through me? How come, you act like this Like you just don't care at all „Trau dich Izzy, Trau dich! Es ist doch nur ne dumme und unverbindliche Frage. Du sollst sie ja schließlich nicht um ein Date bitten“, Izzy machte sich in Gedanken selber Mut und sprach schließlich seinen Wunsch offen aus: „Hey Mimi, wir haben gerade über unsere Abendplanung gesprochen. Hast du nicht Lust, mit uns zu ner Waldparty zu gehen? Wird sicher mal was anderes… Also du musst nicht. Nur wenn du willst. Also da kann man auch zelten. Also eigentlich macht man das so. Du kannst natürlich auch nach Hause gehen. Ehm also danach – nach der Party! “, was redete er da nur für eine gequollene Scheiße? Mimi musste lachen, war Izzy etwa noch nicht ganz wach oder warum hatte er plötzlich Wortfindungsstörungen? „Klar ich bin dabei. Ria hat mich zufällig auch schon gefragt! Ich zelte sogar mit ihr dort.“ ~ „Und was ist mit den Insekten? Du wirst sicher die ganze Nacht hysterisch schreien und niemand wird schlafen können“, stichelte Tai, der Mimi immer noch lieber weit weg von Shin gesehen hätte. Doch zu spät, sie befanden sich schon mitten im Wald auf dem Weg zu einer kleinen Lichtung, auf der die Party statt finden sollte. „Ich bring DICH gleich zum Schreien, wenn du nicht sofort aufhörst von Krabbeltieren zu erzählen!“, keifte Mimi ihm entgegen und gab ihm zur Bekräftigung ihre Worte einen Seitenhieb. „Aua, ich denk doch nur an das Wohl aller!“ Doch Mimi reagierte darauf nicht mehr, zu begeistert war sie von dem Anblick der vielen Lichterketten die alle wie Diamanten zu funkeln schienen. „Wie romantisch!“, seufzte sie und ihre Augen begannen beinahe so stark zu leuchten wie alle Lichter zusammen. Tai dagegen interessierte sich mehr für die begeisterte Mimi. Wie konnte man sich wegen ein paar Lampen nur so aufregen? Doch plötzlich huschte ihm ein Lächeln über das Gesicht. Hatte er sich gerade gefreut, weil Mimi sich freute? Als Mimi ihren Romantikschock überwunden hatte, sah sie sich den Platz genauer an. Im hinteren Teil waren 10 Zelte aufgestellt, die alle zwar keinen überirdisch komfortablen Eindruck machten jedoch auch nicht zu klein waren. Weiter vorne waren Sitzgelegenheiten und eine große Bar, die anscheinend gut gefüllt war, denn die meisten der etwa 30 Gäste standen um sie herum. Aus einer kleinen Stereoanlage schallte Musik und um ein Lagerfeuer saßen einige Pärchen. „Kaum zu glauben, dass dieser Macho Shin das alles organisiert haben soll.“, sagte Mimi. „So toll ist es nun auch wieder nicht.“, raunte Tai und sah in eine andere Richtung. Wenn sie Shin so toll fand, sollte sie halt zu ihm gehen, er hatte wenigstens versucht sie vor ihm zu beschützen. Er machte sich ohne weitere Worte auf den Weg zu Imeko die ihm schon eine Weile zu wank und wollte wenigstens „Hallo“ sagen. „Was ist denn in den gefahren?“, fragte Mimi an Ria gewandt ohne eine Antwort zu erwarten, denn sie zog ihre neue Freundin gleich mit zur Bar um auf den Abend anzustoßen. Do you expect me to believe I was the only one to fall? I can feel, I can feel you near me, even though you're far away I can feel, I can feel you baby, why? „Das hat mein Bruder echt gut hingekriegt! Nicht wahr? Wenn er auch sonst nur Unsinn macht…“, erzählte Ria, während sie von ihrem Cocktail nippte. „BRUDER? Du bist Shins Schwester? Aber neulich in Musik… Da hast du mir doch erzählt was für ein widerlicher Aufreißer er ist!“, Mimi verstand die Lage nicht so ganz. „Japs, dass habe ich wohl. An dem Tag war ich auch echt sauer auf ihn. Und außerdem kenne ich sein Beuteschema und du passt da perfekt rein. Ich wollte dich nur vor unnötigem Herzschmerz bewahren.“ Plötzlich überlegte Mimi ob Kari wohl auch alle neuen Mädchen vor Tai warnte und musste grinsen. Wohl eher nicht. „Warum lachst du so?“, wollte Ria wissen. „Mh, es ist nur, eigentlich hatte ich vermutet du wärst seine Ex und würdest deswegen so über Shin reden.“ Schließlich lachten beide. It's not supposed to feel this way I need you, I need you More and more each day It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Die Stimmung auf der Party wurde immer ausgelassener je weiter die Zeit voran schritt. Mimi sah verdutzt auf ihre Uhr während sie wartete, dass Ria vom Klo wieder kam. Schon halb zwei morgens. „Mimi.“, neben ihr tauchte eine weibliche Gestalt auf und grinste sie argwöhnisch an. Mimi konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen und drehte ihren Kopf zur Seite. Damit wollte sie Imeko zeigen, das sie kein Interesse an einer weiteren sinnlosen Unterhaltung mit ihr hatte. „Wer hat dich denn eingeladen?“, raunte Imeko und fuhr so gleich fort: „Falls du wegen Tai hier bist muss ich dich wohl enttäuschen. Der wird gleich für den Rest der Nacht mit mir beschäftigt sein, ich habe nämlich ein Date mit ihm – in seinem Zelt.“ Plötzlich spürte Mimi ein Ziehen in ihrem Innersten. Die lügt doch. „Als ob er dich auch nur mit Handschuhen anpacken würde…“, Mimi versuchte ihre Worte ironisch und schadenfroh klingen zu lassen, aber die Wut ließ sich kaum überspielen. Seit ihrer Ankunft in Japan ging ihr diese Imeko mächtig gegen den Strich. Irgendetwas stimmte mit ihr nicht. Nicht nur dass sie Taichi ständig auf der Pelle hing. Sie hatte sicher noch ganz andere „Leichen im Keller“. „Nun ja, wenn du mir nicht glaubst… Du wirst schon sehen, wer von uns beiden heute noch die Arschlochkarte erhält. Du solltest lieber gleich gehen. Tai wollte eh nicht, dass du hier bist. Zumindest ist es ihm egal. Oder bei wem hat er bis jetzt die meiste Zeit verbracht?“ Langsam wurde es Mimi zu lächerlich. Dachte diese Frau im Ernst Mimi würde nicht merken, was sie gerade für Intrigen spann? Doch zugegebener Maßen, Tai hatte sie tatsächlich den ganzen Abend weitestgehend ignoriert und stand die ganze Zeit bei Shin und den Cheerleaderinnen. Ab und zu kam Shin auf sie zu, doch jedes Mal hatte Taichi ihn abgefangen und wieder zu ihrem Platz gelenkt. Schon vor der Party hatte er ständig versucht ihr die ganze Sache mies zu machen. Stimmte das was Imeko sagte vielleicht doch? „Tachikawa!“, Imekos hohe Stimme holte Mimi aus ihren Überlegungen in die Realität zurück. „Ich habe schon ganz andere Weiber ausgespielt. Nimm lieber Abstand.“, mit diesen Worten schnappte sich Imeko ihr Getränk und ging zurück zu Shin und Tai, welchen sie demonstrativ auf die Wange küsste und Mimi nochmal einen giftigen Blick zu warf. Tell me, are you and me still together? Tell me, do you think we could last forever? Tell me, why? „Diese verdammte…“, Mimi war die Lust an der Feier gründlich vergangen. Wär doch nur Sora hier oder Hikari. Sie fühlte sich ohne den Zusammenhalt ihrer alten Freunde immer hilfloser und angreifbarer. Was sollte sie noch machen? Solange niemand mit ihr darüber reden wollte waren ihr die Hände gebunden. Plötzlich wurde Mimis Aufmerksamkeit auf ein paar Jungs einige Meter neben ihr gelenkt. „Ach komm schon Izzy!“ „Letzte Woche hast du die Bahn auch ohne Augenzwinkern gezogen.“, ein Mimi unbekannter Typ schob Izzy vorsichtig einen Papierstreifen zu. „Wie letzte Woche?“, fragte sich Mimi laut. Nahm Izzy etwa Drogen? Das war zu viel. Alles war zu viel. Wie sollte man das alles noch verarbeiten können? Ihr stiegen die Tränen hoch und plötzlich wollte sie nur noch… Wo wollte sie hin? Ihre Eltern waren immer noch nicht in Japan, Tai vergnügte sich mit dieser Schlampe und Izzy, von dem in diesem Moment nicht zu reden. Aber an diesem Ort wo sie doch keiner haben wollte mochte sie auch nicht bleiben, also lief sie geradewegs auf den Waldrand zu. Um IRGENDWO hin zu gehen. Hey, listen to what we're not saying Let's play, a different game than what we're playing Try, to look at me and really see my heart Tai versuchte gerade Shin irgendeine Cheerleaderin schmackhaft zu machen, als Mimi an ihm vorbei sauste. Reflexartig bekam er noch ihren Arm zu fassen. „Au! Lass mich los, Tai!“, fauchte die Festgehaltene. „Wo willst du denn jetzt hin?“ „Heim.“ „Alleine? Durch den Wald? Bist du wahnsinnig?“ „Lass mich los. Ich möchte weg hier. Hier sind doch alle abgedreht.“, Mimi kämpfte hart mit sich, um ihre Tränen zurückhalten zu können. „Hast du keine Angst?“, Tai merkte dass etwas nicht stimmte. Und als er sich erinnerte das Imeko eben bei Mimi stand, zählte er eins und eins zusammen. „Nö und wenn schon. Kann dir ja wohl egal sein, geh doch zu Barbie nen bisschen Kuscheln und ignorier mich weiter, wie schon den ganzen Abend.“, plötzlich platzte der Knoten und Mimi musste sich dringend Luft machen. „Wenn du nicht willst, dass ich hier bin… Dann hättest du es mir auch direkt sagen können.“, mit diesen Worten riss sie sich los und lief geradewegs auf den Wald zu. Als Tai endlich die Zusammenhänge kapiert hatte, lief er ihr sofort nach. Sie dachte er wolle sie nicht da haben. Er war so damit beschäftigt, Shin abzulenken, dass er ganz die Zeit vergessen hatte. Dass er ganz vergaß Spaß zu haben. Dämlich. Do you expect me to believe I'm gonna let us fall apart? I can feel, I can feel you near me, even when you're far away I can feel, I can feel you baby, why? Er musste nicht tief in den Wald hinein um Mimi zu finden. „Ich dachte du hast keine Angst?“, fragte er lächelnd, als er Mimi einen Baum umklammernd vorfand. „Lach nicht. Das Eichhörnchen hätte mich beinahe umgebracht.“, eigentlich wollte sie keine Witze reißen. Eigentlich wollte Mimi Tai in seinen Hintern treten. Vielleicht würde er dann merken, dass es sie wahnsinnig machte wenn er sie ignorierte oder mit anderen Mädchen flirtete. Vielleicht würde er dann endlich einsehen wie, dass er seit Jahren die Hauptrolle in ihrem Märchen spielte. „Mimi es tut mir leid, ich hatte ein par, nun ja, Differenzen mit Shin, dass hat gedauert. Ich finde es super, dass du hier bist. Und jetzt lass uns bitte diese Party noch zu Ende feiern.“ Mimi seufzte, plötzlich kam ihr ihre Eifersucht total lächerlich vor. Wie konnte sie auch nur einem Wort von Imeko glauben schenken? Sie starrte eine Weile auf einen Baum als ihr plötzlich bewusst wurde, dass sie ganz allein mit Tai in einem dunklen Wald war. „Okay. Ich komm wieder mit. Aber nur weil ich meine Sachen im Zelt vergessen habe.“, seufzte Mimi. Sie würde es sich ja doch nicht trauen, ganz alleine durch den Wald zu irren, zumal sie sich des Heimweges nicht hundertprozentig sicher war. Als sie wieder auf der Lichtung waren sah es schon etwas leerer aus. Viele hatten sich schon in ihre Zelte zurückgezogen. „Ich bin gleich wieder da. Muss nur mal ne Jacke im Zelt holen!“, rief Tai Mimi zu, die wieder auf dem Weg zur Bar war. „Hey Mimi!“, sprach Shin sie an, der ihr auch gleich etwas zu trinken hin stellte. „Hey. Was ist das für ein Getränk?“, wollte Mimi wissen. „Erdbeer-Mix oder so. Ist ne Art Bowle!“, antworte Shin und sah sie gierig an. So go and think about whatever you need to think about Go on and dream about whatever you need to dream about And come back to me when you know just how you feel, you feel I can feel, I can feel you near me, even though you're far away „Was zum Teufel machst du in meinem Zelt und wo ist Izzy?“, Tai starrte erschrocken auf eine bereits halb nackte Imeko. „Taichi, da bist du ja endlich… Es wird langsam kalt hier… Ich habe gehofft du kannst mich ein bisschen – wärmen?“, hauchte die blonde Schönheit und beugte sich dabei nah an Tai heran. Es wäre gelogen zu sagen, es hätte Tai nicht gereizt und wahrscheinlich hätte er sich vor ein paar Wochen noch vergnügt über sie her gemacht. „Imeko, es tut mir leid, aber das einzige was dich heute Nacht wärmen wird, wird dein Schlafsack sein.“, Tai sah Imeko entschlossen an, wegen diesem Mädchen wäre Mimi fast alleine in den Wald gelaufen. Da konnte sie sich noch so aufreizend anziehen oder ausziehen. "Wie bitte?“, Imeko konnte gar nicht glauben was Tai da sagte. Er gab ihr allen Ernstes einen Korb?! Plötzlich zogen sich ihre Augen zusammen und sie begann furchtbar loszuheulen. „Das kannst du doch nicht machen! Bitte bleib bei mir!“, flehend warf sie sich Tai um den Hals und beteuerte ihm immer und immer wieder ihre Liebe. I can feel, I can feel you baby, why? „Wo bleibt eigentlich Tai?“, fragte Mimi währenddessen Shin, der ihr ein Getränk nach dem nächsten hinstellte. Sie hätte wahrscheinlich längst aufgehört zu trinken, hätte sie geschmeckt, dass sämtliche Spirituosen raffiniert zu einem fruchtig schmeckenden Getränk gemixt wurden. „Wahrscheinlich bei Imeko. Hab vorhin gesehn, wie sie in Tais Zelt verschwunden ist. Apropôs, wenn du willst könnten wir zwei auch ins Zelt?“, Shin hatte sich alles genau überlegt. Erst Tai abhängen, dann Mimi abfüllen und schließlich das schönste Mädchen der Party flach legen. „Was? Diese doofe Ziege.“, mit einem Satz stand Mimi von ihrem Sitzplatz auf, kam aber gleich wieder zum sitzen als der Alkohol seine Wirkung zeigte. „Huch, was zum… Hab doch gar nicht so viel getrunken…“, lallte die überlistete Mimi vor sich hin. Shin jedoch sah sich seinem Ziel kurz bevor und zog das betrunkene Mädchen näher an sich ran. „Was ist nun Prinzesschen? Lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen?“ Prinzesschen? Mimi sah in Shins braune Augen, nur im ersten Moment sahen sie Taichis ähnlich. „Tai…“, säuselte sie kaum hörbar. „Du bist nicht Tai…“ „Natürlich nicht. Aber ich bin viel besser. “ It's not supposed to hurt this way I need you, I need you More and more each day It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Tell me… „Wärst du wohl gerne. Ich habe es noch nie nötig gehabt ein Mädchen abzufüllen um sie ins Bett zu kriegen!“, plötzlich stand Tai vor ihnen und blickte Shin sauer an. „MAN YAGAMI, WAS WILLST DU HIER? Musst du mir jetzt die Tour vermasseln? Abtörnend…“, Shin machte Anstalten zu gehen, als Tai ihn nochmal an sich ran zog: „Lass in Zukunft deine Finger von Mimi, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.“, zischte er Shin zu und sah ihn eindrucksvoll an. „Man, was ist mit dir los? Sonst war es dir auch egal, mit wem ich rum mache! Hast du dich verknallt oder so?“ Tai blieb stumm. Er wusste es selber nicht. Er wusste nur, dass er das Kotzen bekam, wenn er daran dachte, was Shin mit Mimi vorhatte. Shin grinste Tai an. Hatte der scheinbar unverwundbare Yagami neuerdings eine Schwachstelle? Mit diesen Gedanken verzog er sich und Tai atmete Tief durch. „AUA!“, Mimi schrie auf. Sie war von der Bank gefallen, als sie sich aufrichten wollte. „Ach du Scheiße Mimi!“, schnell begab er sich zu ihr um ihr aufzuhelfen. „Tai?“, fragte diese mit einem unerklärbaren Ausdruck in ihren Augen. Hatte sie gehört, was Shin ihn fragte? „Ich bin betrunk'n.“ Tai musste lachen. „Das merk ich. Haben deine Eltern dir nicht beigebracht, dass man nix von fremden Männern annehmen darf?“ Liebevoll zog er den rechten Arm von Mimi über seine Schulter, um ihr aufzuhelfen. „Du lässt mich nischt allein mit diesem Shin in einem Zelt oda Tai? Bleib bitte bei mir.“ Mimis Gesicht war nun ganz dicht an seinem. Ihn durchströmte ein mächtiges Gefühl. Er wollte sie beschützen, wie sie da nun so ganz hilflos vor ihm saß und Angst hatte mit einem fremden Mann irgendwo alleine in einem Zelt zu sein. Am liebsten hätte er sich geohrfeigt, dass er ihr den ganzen Abend fern geblieben ist. Statt, die ganze Zeit Shin abzulenken, hätte er bei ihr sein müssen. Sie kannte hier doch kaum jemanden richtig. „Ich möchte lieber bei dir sein. Nur du darfst mich doch Prinzesschen nennen.“ I need you, I need you More and more each day Gleich würde sie die Beherrschung verlieren. Sie konnte das Verlangen nicht mehr unterdrücken. Sie wollte Tai nah sein. Ganz nah. Jahrelang hatte sie ihre Gefühle tief in ihrem Inneren verborgen. Plötzlich schien sie überzukochen und alle Emotionen wollten nur so aus ihr heraus schwappen. Mit allem Mut der ihr zur Verfügung stand zog sie ihr Gesicht dicht an Tais Hals und begann diesen zärtlich zu liebkosen. It's not supposed to hurt this way I need you, I need you More and more each day Sie war betrunken. Er durfte diese Situation nicht ausnutzen. Doch wie sollte man sich unter Mimi Tachikawas Berührungen noch zusammenreißen können? Es fühlte sich so anders an. Vollkommen anders im Vergleich zu den Empfindungen die er jemals gespürt hatte. Es war so grotesk, was machte diese Frau mit ihm? „Mimi du bist betrunken.“, brachte er schließlich hervor. „Ich weiß.“ „Ich will nicht, dass du einen Fehler machst.“ „Wäre ich dann nur eine unter vielen?“, plötzlich zog sie sich zurück und blickte ihn enttäuscht an. Am liebsten hätte er „ja“ gesagt, um sich seinen Gefühlen zu entziehen, die mehr und mehr die Oberhand gewannen. Doch er wollte nicht mehr lügen. Er wollte nicht vor etwas fliehen was sich so gut anfühlte. Er wollte lieben und geliebt werden. Seit dem er Mimi das erste Mal wiedersah fühlte er sich zu ihr hingezogen. Zuerst dachte er, es wäre nur sexuell. Doch je näher sie sich kamen, umso mehr wollte er von ihr. Nicht nur ihren Körper. Er wollte SIE. Im Ganzen, ganz für sich allein. Deswegen war er Shin sauer. Er war eifersüchtig. Er hatte sich verliebt. Verliebt in eine Frau die er schon Jahre kannte und deren Bedeutung für ihn jetzt erst richtig klar wurde. Jetzt wo sie betrunken vor ihm saß und dachte, sie wäre nur eine unter vielen. Nun konnte er sich nicht mehr zurück halten. „Nein, Mimi. Du bist etwas so Besonderes. Niemals könnte ich dich mit irgendeiner anderen Frau vergleichen.“ Diesmal war er es der sein Gesicht nah an ihres bewegte. Ihre Augen waren noch ganz glasig, als war sie kurz davor in Tränen auszubrechen. It's not supposed to hurt this way I need you, I need you, I need you Hatte sie das eben wirklich gehört? Etwas Besonderes? War das Realität oder hatte Shin ihr Drogen in das Getränk gemischt? Nein es musste Wirklichkeit sein, denn sie spürte Tais Atem. Ganz dicht an ihrem Gesicht. Und dann berührten seine Lippen ganz plötzlich und sanft die ihren. Das erste Mal in ihrem Leben wünschte sich Mimi nun die Zeit anhalten zu können und ewig in diesem wundervollen Moment zu leben. Tell me, do you think we could last forever? Tell me, why ________________________________________________________________________ Nachtrag: Wenn ihr Lieder kennt, die super in die Story reinpassen würden, dann immer her damit! Vielleicht kann ich sie ja einbauen!? Und ich kann euch nur empfehlen die Lieder dabei anzuhören! ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)