Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen von Novaeanglia (Übersetzung aus dem Englischen) ================================================================================ Kapitel 3: Drittes Kapitel -------------------------- Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen Geschrieben von Saber ShadowKitten Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia Beta: Die Yuy FSK: 16 Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/3/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret) Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors Kategorien: Humor/Romanze Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen. Drittes Kapitel „Die Schwellung is weg“, kommentierte Hagrid, während er das Fell in Draco’s Intimbereich rieb. Draco bog seinen Körper hoch, um über Hagrid’s Hand hinweg zu sehen, die ihn in seiner Körpermitte umfasst hielt. Definitiv, alles sah wieder ganz normal aus, für ein Frettchen. „Glückwunsch.“ Draco legte neugierig seinen Kopf zur Seite. Er wunderte sich, warum Hagrid ihm gratulierte. Schließlich war er nur eine Infektion losgeworden. „Duk-duk.“ Hagrid kratzte Draco mit einem Lächeln im Gesicht hinter den Ohren. Er wandte seinen Blick ab, als eine Eule gegen das Fenster klopfte. Der Halbriese setzte Draco auf seine Schulter und ging zum Fenster hinüber. Draco kletterte unter Hagrid’s Bart, um ihn als schützende Deckung zu missbrauchen. „Hedwig!“, Hagrid öffnete das Fenster. „Komm rein, komm rein.“ Die schneeweiße Eule segelte durch das Fenster und landete auf einer Sitzstange. Der Kanarienvogel flatterte von Dachsparren herunter, ließ sich neben Hedwig nieder und pfiff. Hedwig beachtete ihn nicht, sonder streckte Hagrid ihr Bein entgegen. „‘n Brief von ´arry?“, Draco stieß seine Nase unter dem buschigem Bart hervor, als er Potter’s Name hörte. „Scheint, als wär‘ Seid‘nschnabel zum Einsatz geruf’n word’n.“ Draco lachte über die Bitterkeit, die in Hagrid’s Stimme mitklang. Hagrid hingegen seufzte und steckte den Brief in seine tasche. „Isch schätz‘, ich sollt‘ ihn am best’n fertig mach’n.“ Er entfernte Draco aus seinem Bart und setzte ihn zurück in seinen Käfig. Der Kanarienvogel begann zu singen, sobald Hagrid aus der Tür war. Hedwig sah erschrocken aus, als der Kanarienvogel, der ihr ein Ständchen sang, sich in ihre Seite kuschelte. Sie bewegte sich langsam and der Sitzstange herab. So, Potter braucht also ein Hippogreif. Draco erhaschte seine Reflektion in seiner Wasserschale und wackelte mit seinen Schnurrhaaren, als er sein zerzaustes Fell hinter seinen Ohren sah. Sofort putzte er es glatt. Er dachte darüber nach, wozu Potter ein solches Biest wohl wollen könnte. Scharfschnabel oder Rehposten, oder wie auch immer diese Kreatur hieß, hatte damals im dritten Jahr beinahe Draco’s Arm abgerissen. Vielleicht war aber genau das der Grund, warum Potter Seidenschnabel haben wollte. Vielleicht wollte Potter das Biest auf arme, unglückliche Todesser hetzen und dabei zusehen, wie sie in Stücke gerissen werden. Potter war ein blutdurstiger Schwachkopf, Draco erinnerte sich lebhaft. Er leckte sich die Stelle, an der seine menschliche Haut zerschlitzt worden war. „TawiiiiiiiiiTadliiiidliiidliiidliiidlii-twiit-twiit-twiit“, sang der Kanarienvogel. Draco drehte sich um und sah, wie es sich der Kanarienvogel wieder an Hedwig gemütlich machte. Hedwig versuchte, noch weiter von ihm fort zu kommen, aber ihr Fuß fiel von der Kante der Sitzstange. Ein Ausdruck von Entsetzen strich über ihr Gesicht. Hagrid kam wieder herein, klopfte sich den Schnee von seinen Stiefeln und schloß die Tür hinter ihm. Der Kanarienvogel verstummte, starrte Hedwig aber weiterhin mit verträumten Augen an. Draco schaute dabei zu, wie Hagrid Feder und Tinte hervorholte, und auf die Rückseite von Potter’s Brief eine Antwort kratzte. Der Brief wurde an Hedwig’s Bein gebungen. „Nimm’s zurück zu ´Arry. Seidenschnabel wird direkt hinter dir sein.“ Sichtbar erleichtert schwang sich Hedwig in die Luft. Ihre Flügel stürtzten den Kanarienvogel von der Sitzstange in einen offenen Beutel Flohpulver. Hedwig’s schallendes Gelächter folgte ihr aus dem Fenster. Hagrid schloss das Fenster und ging zu Draco’s Käfig herüber. Draco beobachtete ihn, wie er einen Pflock in das Türschloss des Käfigs steckte. Verwirrt presste Draco seine Vorderpfoten gegen die Tür und rüttelte leicht an ihr. Er schaute besorgt zu Hagrid empor. Dieser lächelte traurig und streichelte eine von Draco’s Pfoten. „Mach dir keine Sorg’n, Kleines. Isch bin sicha, ´Arry wird dich rauslassen, sobald du angekommen bist.“ Angekommen? Draco fühlte seinen Magen sinken. Der stieg bedeckt mit Flohpulver aus dem Beutel heraus und flog blindlings in den Kamin. „Twiit!“, rief er aus und verschwand in einem grünen Aufblitzen aus Rauch.   Tbc. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)