Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen von Novaeanglia (Übersetzung aus dem Englischen) ================================================================================ Kapitel 11: Elftes Kapitel -------------------------- Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen Geschrieben von Saber ShadowKitten Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia Beta: gesucht! FSK: 16 Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/11/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret) Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors Kategorien: Humor/Romanze Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen. Elftes Kapitel Meine Babys? Draco setzte sich schlagartig auf und griff an seinen Kopf. Alles drehte sich. Er hatte sein Bewusstsein in einem ihm unbekannten, nicht fertig gestellten Schlafzimmer wieder erlangt. Er war in der gleichen blass-blauen Schlafanzugshose gekleidet, die er schon bei Snape angehabt hatte, bevor sein missliches Abenteuer begonnen hatte. Er schüttelte den Schwindel ab und kletterte aus dem Bett. Er musste zu seinen Babys. Sonnenlicht fiel durch die Fenster gegenüber der Tür. Draco ergriff den Türknauf und drehte. Er war nicht überrascht, als sie nicht öffnete. „Lasst mich raus. Lasst mich raus!“ Draco schlug mit seinen Fäusten gegen die Tür und riss mit all seiner Kraft am Türknauf. „Potter, ich mein es Ernst! Lass mich raus!“ Niemand antwortete auf sein Rufen. Er hätte es nicht anders erwarten sollen. Erst als seine Fäuste zu schmerzen begannen, hörte er auf, gegen die Tür zu schlagen. Er lehnte sich mit der Stirn gegen die Tür. Seine Jungen brauchten ihn. Er musste hier raus. Eine Wolke schob sich an der Sonne vorbei. Das Licht im Zimmer wurde immer schwächer. Draco schaute über seine Schulter zu dem hohen Fenster. Natürlich. Er zog seine Schlafanzugshose hoch und eilte zum Fenster. Der Verschluss ließ sich leicht öffnen und das Fenster schwang an seinen Scharnieren auf. Ein Schwall stickiger Luft schlug gegen Draco’s nackte Haut. Draco lehnte sich aus dem Fenster und schaute nach unten. Er war im zweiten Stock, gut vier Meter über dem Boden. Er schluckte. Seine Fingernägel gruben sich in den Fenstersims. Das letzte Mal, als er aus einem so hohen Fenster geklettert war, hatte er sich seine Wirbelsäule an einem scharfen Stein zertrennt und war ewig ans Bett gefesselt gewesen, während Snape’s Heiltränke ihre Arbeit taten. Aber er musste zu seinen Babys gelangen. Außerdem würde er springen und nicht aus Versehen hinausfallen, während er mit dem Cruciatus belegt war. Seine Knie zitterten, als er auf das Fensterbrett kletterte. Er ergriff den Fensterrahmen und schloss seine Augen. Ich komme, meine wertvollen Kleinen. Draco öffnete die Augen und sprang. Schmerz schoss durch seinen Körper, als er auf dem Rasen landete und auf die Seite fiel. Er setzte sich auf, rieb seine Schulter und beäugte die Entfernung, die er gesprungen war. Er seufzte erleichtert, dass er sich nicht verletzt hatte und stand mit wackeligen Beinen auf. Als er seinen linken Fuß belastete, musste er einen Aufschrei unterdrücken. Super. Seine Zähne zusammenbeißend humpelte er in die Richtung der nächstgelegenen Tür. Zum Glück war sie nicht abgeschlossen. Er öffnete sie und steckte vorsichtig den Kopf durch. Die Tür führte in eine leere Küche. Stimmen kamen von weiter oben des engen Flurs außerhalb der Küche. Draco humpelte den Flug entlang. Seine Füße waren kalt auf dem Hartholz-Boden. „Wer auch immer den Zauber gesprochen hat, hat das Geschlecht des Zaubers verändert“, sagte Granger. Draco schlich um eine Ecke Richtung Treppe, wobei er versuchte, außerhalb der Sichtweite der Tür zur Bibliothek zu bleiben, in der sich die Gryffindors versammelt hatten. „Ansonsten ist es eine ganz normale Verwandlung.“ „Also wusste er ganz genau, was vor sich ging. Er hat jedes Wort gehört und verstanden“, Potter’s Stimme klang flach. „Naja, ja“, Granger stimmte ihm zu. „Wie bei allen Mensch-in-etwas-anderes-Verwandlungen. Malfoy war sich die ganze Zeit über sein ‚Ich‘ bewusst, während nur seine Physiologie komplett in die eines Frettchen verwandelt war.“ „Und dann hat er sich schwängern lassen und Junge geboren!“, rief Weasley voller Schadenfreude. „Heute ist der beste Tag meines Lebens!“ Draco erreichte die Treppe und eilte so schnell wie er konnte in den Flur des ersten Stocks hinunter. Weasley’s brüllendes Gelächter verfolgte ihn. Die Porträts schauten ihm misstrauisch hinterher. Es dauerte eine Weile, bis Draco die Tür zu Potter’s Schlafzimmer erkannte, da er sie bis dahin immer aus einem völlig anderen Winkel gesehen hatte. Die Tür war zu, aber nicht abgeschlossen. Draco zögerte nicht und trat ein. Die Schreie seiner Jungen nach ihrer Mutter begrüßten ihn wie ein Zauber, der einen in Teile schlitzte. Seine Rufe gesellten sich zu ihren Stimmen, als er schmerzerfüllt zu ihrem Käfig lief. „Ich bin da. Ich bin da. Shhh. Ich bin da.“ Draco hievte den Käfig auf das Bett. Er kletterte daneben und öffnete die Tür. Seine Babys sprangen in seine Arme. Sie schnüffelten und honkten wie wild. „Honk-honk-hoooooonnnnk.“ „Ich weiß, ich weiß.“ Draco schob den Käfig vom Bett und ließ ihn auf den Boden fallen. Dann legte er sich auf die Seite. Er wand seinen Arm um seine Babys und zog seine Beine an. In dem Kreis, den Draco mit seinem Körper bildete, kletterten seine Junge aufeinander herum. Sie schnüffelten und nibbelten an seiner Brust. Draco’s Sichtfeld verschwamm und ein Kloß bildete sich in seinem Halt, als er ihre winzigen Köpfchen streichelte. Was soll ich nur tun? Jemand musste Willens sein, ihn in ein Frettchen zurück zu verwandeln. Vielleicht könnten es die Hauselfen im Manor machen, wenn er es befahl. Er wäre auch davon abhängig, dass sie sich dann um ihn und seine Babys kümmerten. Der Gedanke beunruhigte ihn. Aber auch die Vorstellung, sich an seine Freunde zu wenden, war auch nicht besser. Er konnte nicht darauf vertrauen, dass sie die Verwandlung nicht versauen würden. Und was würde dann mit seinen Babys geschehen? „Malfoy. Ich sehe, du hast es geschafft aus dem anderen Zimmer zu entkommen.“ Draco setzte sich auf und rieb mit seiner Hand über seine feuchten Augen. „Nicht dank dir“, sagte er mit bedrückter Stimme. Die Schlafzimmertür klickte zu. Draco wurde angespannt. Er hielt seine Hände schützend über seine lauten Babys. „Nicht.“ „Nicht was?“ Draco konnte Potter’s Blick spüren, wie er sich in seinen Hinterkopf bohrte. „Verwandel mich zurück oder lass uns alleine“, Draco’s Stimme war brüchig, „Aber nimm mich ihnen nicht weg.“ Potter schwieg. Draco schluckte um den Kloß ihn seiner Kehle. Er bereitete sich darauf vor, falls notwendig zu betteln. Er würde alles tun, um bei seinen Babys zu bleiben. „Dich zurückzuverwandeln ist nicht die Lösung“, sagte Potter nach einer Weile. „Du hättest keine Muttermilch mehr, um sie zu säugen. Das ist eine andere Art von Magie, eine, die nicht mit einem Zauberstab nachzuahmen ist.“ „Aber sie nicht noch nicht vollständig entwöhnt“, Draco traute sich, einen Blick über seine Schulter zu werfen. Seine Jungen kauten an seinen Fingern. Potter lehnte wieder an der Tür. Sein Zauberstab baumelte in einer Hand. Eine unsichtbare schwarze Wolke hing über seinem Kopf. Er war nicht glücklich, zumindest soviel war zu sagen. „Hermione ist unterwegs zu einem Tierladen, um sich darüber zu informieren, was nun zu tun ist“, erklärte Potter. Draco weigerte sich aus Prinzip dankbar gegenüber des Schlammbluts zu sein. Aber im Geheimen war er froh. Voller Anspannung leckte er sich über die Lippen. „Was wird dann mit mir geschehen?“ „Du sitzt hier erstmal fest.“ Potter’s Lippen kräuselten sich vor Abscheu. Aber ob es Draco oder ihm selbst galt, war nicht auszumachen. „Du hast alles mit angehört und wir können nicht riskieren, dass du es jemanden erzählst, noch nicht einmal in Askaban.“ Draco’s Magen zog sich bei der Vorstellung, dorthin geschickt zu werden, zusammen. „Ich habe nichts getan!“ Potter schnaufte. „Allein schon uns zu bespitzeln, ist eines deiner Vergehen.“ „Ich habe euch nicht hinterher spioniert. Es könnte mich kaum weniger interessieren, was ihr Gryffindors vorhabt“, beteuerte Draco. „Richtig. Du wurdest nur aus Zufall in ein Frettchen verwandelt und von allen Orten in Britannien hierher geschickt.“ „Nein, ich wurde in ein Frettchen verwandelt und über die Tore von Hogwarts geworfen“, stellte Draco klar. Er hielt seinen Sohn davon ab, vom Bett zu fliehen. „Augenscheinlich hat Snape angenommen, dass ich dort sicher sein würde.“ Draco schnaubte. Das zeigte, wie viel er wusste. Das Bett fing plötzlich an zu vibrieren. Tintengläser auf dem Schreibtisch klapperten. Draco zuckte zusammen und beugte sich schützend über seine Babys. „Potter! Reiß dich zusammen!“ „Honk-honk-honk-honk-honk.!“ Das Wackeln hörte abrupt auf. Draco ging auf Potter los. „Wag es nicht, in der Gegenwart meiner Babys deine Kontrolle zu verlieren. Sollte ihnen was zustoßen, werde ich dich mit meinen bloßen Händen töten.“ Der Blick, den Potter Draco zuwarf, war mörderisch. „Hat Snape dich geschickt?“ „Snape hat mich nirgendwo hingeschickt. Er ist mich auf Anweisung meiner Mutter losgeworden“, schnappte Draco. „Glaubst du im Ernst, ich wollte ein Frettchen sein? Glaubst du etwa, dass ich mich danach gesehnt habe, ein Mädchen zu sein, eine Geburt durchzustehen und meine Babys mit meinen eigenen Brustwarzen zu stillen? Glaubst du, dass ich die Erfahrung machen wollte, dass die beste Zeit in meinem Leben die letzten 5 Monate gewesen sind, die ich mit dir verbraucht habe?“ Draco spürte, wie er von Kopf bis Fuß errötete, sobald die Worte seinen Mund verließen. Offensichtlich hatte das Trauma des Tages ihn um seinen Verstand gebracht. Glücklicherweise schien Potter ihm kein Wort zu glauben. „Was auch immer, Malfoy. Nimm deine Babys und den Käfig. Du ziehst in ein anderes Zimmer. Ich würde dich ja wieder einsperren, aber keiner von uns will für deine Versorgung zuständig sein.“ Draco warf ihn einen misstrauischen Blick zu. „Was ist der Haken?“ Potter lächelte. Es war kein freundliches Lächeln. „Wir haben eben eine Reihe von Zauber gesprochen. Du wirst keinem erzählen können, wo du dich aufhältst. Und üble Dinge werden dir widerfahren, solltest du versuchen, etwas von dem weiterzuerzählen, was du mitgehört hast. Solltest du das Haus verlassen, wirst du es nicht wiederfinden können. Oh, und wir behalten deinen Zauberstab.“ „Aber ihr werdet mich nicht von meinen Babys trennen?“, Draco stellte die wichtigste Frage. „Sie gehören dir, Malfoy“, sagte Potter herablassend. „Tatsächlich würde ich es vorziehen, dich nicht wiederzusehen.“ Draco nickte und sammelte seine Jungen ein. Den Schmerz, den er fühlte, kam nur von seinem Knöchel. Tbc. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)