Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen von Novaeanglia (Übersetzung aus dem Englischen) ================================================================================ Kapitel 17: Siebzehntes Kapitel ------------------------------- Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen Geschrieben von Saber ShadowKitten Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia Beta:  FSK: 16 Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/17/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret) Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors Kategorien: Humor/Romanze Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen.  Siebzehntes Kapitel Als sein Magen grummelte markierte Draco die Stelle im Buch und stand vom Bett auf. Straßenlampen erleuchteten die Dunkelheit der Nachbarschaft hinter dem Fenster. Bevor er die Schlafzimmervorhänge schloss, konnte Draco Krummbein sehen, wie dieser auf dem Zaun im Garten hockte. Sein Schwanz wischte aufgeregt hin und her.  Seine Kinder rührten sich kaum, während er herum ging. Die Fünf lagen zusammengekuschelt in einer Ecke des Käfigs. Draco zog sich ein Paar Socken an und ging hinunter in die Küche, um sich einen Bissen zu zubereiten. Das Haus war ruhig, umheimlich so, aber Draco schüttelte es ab. Potter hatte gesagt, dass er und seine Freunde ausgehen würden. Mit einem Teller mit Chips und einem Sandwich machte Draco einen Umweg durch die Bibliothek. Denn er hatte sein Buch beinahe durchgelesen und würde heute abend schon mit einem neuen anfangen können. Er stellte den Teller auf den Tisch und warf einen neugierigen Blick auf den Haufen zerbrochener Objekte, die in der Tischmitte aufgehäuft waren. Er erkannte den Kelch von Hufflepuff, der in zwei Teile zerbrochen war. Daneben lag etwas, das an einen Schnabel erinnerte. Es bog sich aus einem geschwärzten Klumpen Metall heraus.  Draco nahm ein Medaillon, welches von einer Kette hing. Es zerfiel in seiner Hand. Er warf die Kette vor Abscheu wieder auf den Tisch, wischte sich die Hände an seiner Schlafanzughose und ging zu einem der Wandregale. Mit einem Finger fuhr er die Buchrücken entlang. So, wo ist das Zauberbuch, dass ich als nächstes lesen wollte? Alsafi war wach und saß leise weinend an der Käfigtür, als Draco zurück kam.  „Was ist den los, Liebes?“, fragte er und ließ sie heraus. Sie leckte sein Kinn und kuschelte sich dann ganz dicht an ihn, als er sich wieder zurück in das Bett setzte.  Draco lächelte und streichelte sie vorsichtig. Sie kuschelte gerne und wollte immer in der Nähe sein. Er balancierte seinen Teller mit Essen auf seinem Bauch und nahm das fast durchgelesene Buch wieder auf. Das Zauberbuch lag auf dem Nachttisch. Draco sah, wie Alsafi mit dem Sandwich liebäugelte und schnalzte mit der Zunge. „Das ist nicht für dich.“ Alsafi schaute ihn mit großen, bettelnden Augen an. „Duhk?“ Draco gab sofort nach. „Na gut, aber erzähl es nicht den anderen.“ Er brauch eine Ecke des Sandwiches ab und fütterte sie damit.  „Dmnk – prrr – dnk“, antwortete sie mit vollem Mund. Draco lachte leise und öffnete das Buch. -°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°- Krack. Draco öffnete schlagartig seine Augen, als er aus dem Schlaf gerissen wurde. Der dunkle Raum umgab ihn. Die Bettdecke bedeckte ihn bis zu seiner Hüfte. Er fühlte, wie sich Alsafi unter seinem Arm rührte und könnte hören, wie sie die Luft roch. Die anderen Kinder machten Geräusche im Käfig. Sein Herz klopfte schnell in seiner Brust. Was hatte ihn aufgeweckt? Das Geräusch, wie der Türknauf gedreht wurde, ließ ihn sich blitzschnell aufsetzen und seine Nachttischlampe anschalten. Die Flamme entzündete sich selbstständig und erleuchtete das Zimmer. Draco blinzelte in Richtung Zimmertür, während seine Hand nach dem Teller auf dem Nachttisch tastete.  „Potter“, sagte Draco genervt. Er warf seine Mittel zur Selbstverteidigung neben sich auf das Bett. Alsafi sprang dem Teller hinter her und begann, die übrigen Krümel aufzulecken. „Klopf das nächste mal an, bevor die Magie aus dem Leuten erschreckst.“ Potter stand im Türrahmen. Er sah blass und schmutzig aus. „Sorry.“ Draco rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Ich hoffe für dich, dass du mir getrocknete Kakerlaken mitgebracht hast. Sonst wäre ich sehr verärgert.“ Potter starrte ihn einen Moment voller Unglauben an und begann zu lachen. „Ich mach hier keine Witze. Rück‘ sie raus.“ Das ließ Potter nur noch mehr lachen. Draco starrte, als Potter sich vor Lachen krümmte und sich den Bauch hielt. Lautes Lachen füllte den Raum. Die Kinder wachten vollständig auf und drückten ihre Nase gegen das Käfiggitter. Alsafi hörte auf, den Teller zu polieren und drehte ihren Kopf in Potter’s Richtung. Potter fiel immer noch lachend auf seine Knie. Draco fing an, sich Sorgen zu machen. Was ist denn bitte schön so lustig? Er krabbelte aus dem Bett und näherte sich vorsichtig. Potter’s Gelächter wurde an den Ecken rau und schnitt in Draco’s Trommelfelle. Draco hockte sich neben Potter’s gebeugte Figur.  Seine Hand schwebte über Potter’s Kopf. „Potter? Wurdest du von einem Kitzel – Zauber getroffen?“ „Du weißt nicht --“, begann Potter, bevor sein Gelächter ihn abwürgte. „Ich weiß alles“, sagte Draco, „Auch, dass du verrückt geworden bist. Lass uns zu Granger gehen, bevor du dich noch selbst verletzt.“ Potter schüttelte seinen Kopf. Zwischen seinen Lachern schnappte er nach Luft. „Hermione ist bei dem Weasleys“, schaffte er überstürzt.  „Zu St. Mungo dann.“ Draco hakte seine Hand unter Potter’s Arm, um ihn auf seine Füße zu ziehen. Er mochte dies hier überhaupt nicht.  „Nein, nein“, Potter versuchte, mit dem Lachen aufzuhören und setzte sich auf.  „Mir geht es gut.“ Draco schaute auf die Tränenspuren, die durch den Dreck auf Potter’s gerötetem Gesicht liefen. Potter’s Brille hatte einen Riss in einer der Gläser. „Du machst mir – den Kindern Angst“, er korrigierte sich schnell. „Du machst ihnen Angst.“ Potter schaute zum Käfig und zu Alsafi. Alsafi hüpfte vom Bett und näherte sich Potter. Sie legte ihre Pfoten auf seine Knie und machte ein sanftes Geräusch in ihrer Kehle. Mit seiner Hand streichelte Potter ihr über den Rücken. Er langsam wieder zu Atem. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich sehen würde, wie sie erwachsen werden.“ „Was sagst du da?“, fragte Draco. „Wir gehen nirgendwo hin.“ Potter blinzelte mehrmals, so als ob er aus einem Traum erwachte. Er schaute Draco an. „Nur wegen dem Zauber.“ „Richtig.“ Draco verlagerte sein Gewicht auf die Ballen seiner Füße. „Wegen dem Zauber.“ Potter zog seinen Zauberstab aus seinem Mantelgürtel. Er zeichnete ein komplizierte Muster mit der Spitze in die Luft. Draco spürte ein zaghaftes Kitzeln von Magie. Potter senkte seinen Arm. „Jetzt nicht mehr.“ Warum ließ diese Aktion, die sogar Potter’s Vertrauen zeigte, Draco sich so elend fühlen. Ah ja, war ich den Idioten liebe und ich jetzt keine Ausrede mehr habe, zu bleiben. Draco senkte sein Kinn und starrte, ohne wirklich was zu sehen, auf dem Teppich. Sein Verstand raste. Es musste eine andere Ausrede geben. Todesdrohungen von Todessern? Eltern im Gefängnis, die ihn verarmt zurück ließen? Er hatte das Licht der Gryffindor gesehen und wollte seinem bösen Weg widersagen? Ein sanftes Streichen von Fingern kämmte durch das Haar hinter seinem Ohr. Draco wurde durch die Berührung ganz still. „Dein Haar ist genauso weich“, murmelte Potter.  Draco hob seinen Kopf an und traf Potter’s Blick. Potter sah ihn an, als hätte er ihn noch nie zuvor gesehen. Vielleicht hatte Potter wirklich seinen Verstand verloren. „Potter, was machst ...,“ er verstummte, als Potter’s Blick auf seine Lippen fiel. Draco’s Herz flatterte.  „Hermione sagt, dass du versucht hast, mich zu verführen“, sagte Potter, fast so, als würde er mit sich selber reden. „Aber ich habe ihr nicht geglaubt, weil du Malfoy bist.“ Draco zuckte zusammen. Er bewegte seinen Kopf weg von Potter’s Hand. „Das stimmt. Ich bin nur Malfoy.“ Seine Stimme triefte mit Verachtung. Er stand auf, Wut verdeckte seinen Schmerz. „Du solltest besser verschwinden, bevor ich dich daran erinnere, was das bedeutet.“ Draco stakste zum Käfig, um nach seinen Kinder zu schauen. Sie leckten seine Finger durch das Gitter.  Potter bewegte sich hinter ihn. Seine Robe raschelte. Draco drehte sich mit einem wütenden Blick um, als Potter ihn gegen die Schulter stupste. Potter hielt ihm Alsafi entgegen. „Vergiss sie nicht.“ „Ich würde nie eines meiner Kinder vergessen.“ Draco nahm Alsafi ein  bisschen grober als unbedingt nötig. Alsafi zwickte seinen Daumen. „Ich weiß.“ Potter schaute zerknirscht drein. „Du bist eine gute Mutter.“ Draco hob seine Nase in die Luft. „Ich bin eine hervorragende Mutter.“ Ein schiefes Lächeln erschien auf Potter’s Gesicht. „Yeah, Ich schätze, dass bist du.“ „Und du glaubst das besser auch.“ Draco steckte Alsafi zu den anderen in den Käfig. Dann wendete er sich mit gefalteten Armen wieder Potter zu. „So, wo sind meine getrockneten Kakerlaken?“ Potter fing wieder an, zu lachen.  -°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°-°- Tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)