Zum Inhalt der Seite

Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Übersetzung aus dem Englischen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwölftes Kapitel

Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Geschrieben von Saber ShadowKitten

Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia

Beta: gesucht!

FSK: 16

Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/12/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret)

Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors

Kategorien: Humor/Romanze

Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz

Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen.
 


 


 

Zwölftes Kapitel
 

„HooOOONNnnnk!“
 

„Nur Geduld. Du bist gleich dran“, schimpfte Draco mit seinem Sohn, Thuban, der in Kreisen auf dem Kopfkissen herumsprang. Er hatte seine Erstgeborene, Eltanin, auf dem Arm und fütterte sie mit Milch aus einer kleinen Flasche. Seine anderen drei Mädchen, Altais, Arrakus und Alsafi hatte er bereits gefüttert. Sie schliefen jetzt in einem haarigen Haufen in ihrem Käfig.
 

Draco hockte auf der Bettkante und sah Eltanin dabei zu, wie sie quietschend und schnaufend an der Flasche saugte. Seine Brustwarzen schmerzten immer, wenn er seine Babys mit der Flasche fütterte. Bald jedoch würden sie vollständig entwohnt sein und dann würde seine Phantom-Empfindlichkeit in seiner Brust ebenfalls verschwinden. Er wusste nicht, ob er darüber froh oder enttäuscht sein sollte.
 

Draco hob seinen Kopf an und schaute aus dem Fenster. Die Abenddämmerung warf lange Schatten über den Garten und den Zaun, der das Grundstück begrenzte. Warme Sommerluft wehte durch ein teilweise geöffnetes Fenster. Der Abend lockte ihn in seine Arme. Ihm war klar, dass, wenn er wollte, er jederzeit gehen konnte. Er konnte jederzeit seine sieben Sachen packen, sich seine Babys schnappen und per Flohnetzwerk oder zu Fuß nach Hause gehen. Ersatz-Zauberstäbe waren in jedem Zimmer des Manors versteckt. Das Buch über Frettchenpflege hatte er eines Morgens vor seiner Tür gefunden. Es hatte ihn über alles informiert, was er über die Pflege seiner Jungen wissen musste.
 

Wirklich willkommen zu bleiben war er schließlich nicht. Er geisterte durch die Flure und wurde dabei von den Gryffindors gemieden oder ignoriert. Außer einmal, als er von Weasley angbrüllt worden war, dass er entweder unsichtbar bleiben sollte oder er würde ihn verhexen. Er war hier genauso einsam, wie er im Manor wäre. Und da er nicht die Absicht hatte, irgendwem von den Dingen zu erzählen, die er überhört hatte, gab es nur wenig, was ihn in Potter’s Haus hielt. Alles in allem wäre es wohl das Beste, einfach zu gehen.
 

Draco fütterte Thuban und steckte ihn dann zu seinen Geschwistern in den Käfig. Er sammelte alle fünf Flaschen ein und verließ das Zimmer, um hinunterzugehen. Unten zögerte er, wie immer, als er Potter’s Stimme hörte, die aus der Bibliothek kam. Seinem pathetischen Verlangen nachgebend setzte er sich leise auf die untere Stufe.
 

„--- sicher, dass der Ravenclaw – Horkrux dich nicht wieder in einen Alder verwandeln wird?“, fragte Weasley.
 

„Ich habe es ohne Probleme hierher getragen“, antwortete Potter. „Ich gehe davon aus, dass es ein einmaliger Fluch war.“
 

„Ich muss dem zustimmen“, sagte Granger. „Es war eine sehr mächtige Verwandlung, viel stärker als die, die Malfoy in ein Frettchen verwandelt hat.“
 

„Würde es dir was ausmachen, den Namen des Idioten nicht mehr zu erwähnen?“, meinte Potter. „Es ist schon schlimm genug zu wissen, dass er da ist, ohne ständig daran erinnert zu werden.“
 

Draco zuckte zusammen.
 

„Harry“, mahnte Granger, „ich werde meine Worte nicht zensieren, nur weil du schmollst.“
 

„Ich schmolle nicht.“ Etwas knallte in der Biobliothek. „Ich will einfach nur nicht diesen Namen hören.“
 

„Mir wäre es auch lieber, ihn nicht mehr zu hören“, warf Weasley ein.
 

„Gut. Können wir jetzt weiter machen?“, fragte Granger genervt. „Wir müssen noch viele Entscheidungen treffen und es ist schon spät.“
 

Draco stützte sein Kinn auf seine Hände. Seine Ellbogen ruhten auf seinen Knien. Die Flaschen klapperten leise in seinem Schoss. Er sollte wirklich machen, dass er weg kam. Von der Treppe. Aus dem Haus.
 

Wäre er nur nicht in Potter verliebt.
 

Es war nicht ein so großer Schock gewesen, wie er befürchtet hatte, sich seiner Gefühle bewusst zu werden. Irgendwo, zwischen dem Küssen und dem als hübsch bezeichnet zu werden, Potter’s Lachen und der konstanten Zuneigung, hatte sich Draco in Potter verliebt.
 

Draco ging das Gespräch aus der Bibliothek noch einmal in seinem Kopf durch. Er musste den Drang unterdrücken, in die Bibliothek zu stürzen und nach Aufmerksamkeit zu verlangen. Er bezweifelte, dass das eine gute Idee wäre. Außerdem passte er nicht mehr in Potter’s Schoss.
 

Er vermisste es sehr. Er vermisste es, sich in das V von Potter’s Beinen zusammenzurollen oder sich an seine Brust zu kuscheln. Oder seine Kekse angereicht zu bekommen, wie Adel, was er schließlich verdiente. Gestreichelt und geküsst zu werden, aber auch frei zu sein, Potter zurückzuküssen. Ich hätte auch nichts dagegen, Potter als Mensch zu küssen.
 

Der Gedanke daran ließ ihn an den einen Stellen ganz kribbelig werden, an anderen Stellen anschwellen. Es musste einen Weg geben, wieder an Potter – Küsse zu kommen, ohne dabei verhext zu werden. Einfach nur niedlich zu sein, war nicht die Lösung. Oder Potter wäre bereits über sein menschliches Ich hergefallen.
 

Nein. Draco brauchten einen Plan. Einen gerissenen und schlauen Plan.
 

Ein listiges Lächeln breitete sich langsam über seine Lippen aus.

Muhahaha.

 

Tbc. 
 

P.S.: Ich hoffe, die Deutschen unter Euch waren heute wählen! ;-P



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  seiyerbunny20
2013-09-28T11:52:46+00:00 28.09.2013 13:52
Oh Mann das wahr ja der Hammer wie das alles passiert ist und dann das mit den Gedanke von Draco und an Harry mach wieder so und bin frohe es gelesen zu haben
Von:  Miez
2013-09-23T15:19:27+00:00 23.09.2013 17:19
Irgendwie hat mich das 12. Kapitel nicht sehr überzeugt. Wahnsinnig kurz und die Handlung so schnell voran getrieben mit Dracos Eingeständnis das er Harry liebt. Bin mal auf das nächste gespannt.


Zurück